Archidona

ich habe so gut geschlafen wie schon lange nicht mehr, der Dschungel tut mir gut. Ich könnte sogar länger schlafen, aber der Wecker geht bereits um vier Uhr los.. Noch vor Sonnenuntergang werden wir mit den Pickups abgeholt und fahren mit einem Kanu den Arajuno Fluss hinauf. Unterwegs steigen wir aus um den Urwaldhügel hinauf zu kraxeln. Von dort sehen wir an die Wand, welche eine Papageien Leckstelle ist. Wir haben Glück, wir sehen viele Amazonen, so heissen diese Papageien, welche hierher kommen um das Salz und die Mineralien zu lecken. Für Fotos mit dem Handy sind sie zu weit weg. Nun, das Erlebnis zählt.

Nach einer weiteren Fahrt mit dem Kanu werden wir bereits von den freundlichen Bewohnern einer kleinen indigenen Gemeinde erwartet, mit deren Hilfe wie eine typische ecuadorianischen „Chiche“, ein traditionelles Getränk aus Maniok, herstellen. Wir geniessen ein echtes Urwald Frühstück, welches die Bewohner von Santa Barbara für uns auf dem Holzfeuer zubereitet haben. In mehrere Lagen Blätter werden Fische, Maniok, Palmherzen, und Pilze gegrillt, was für eine tolle Variante zur Alufolie. Alles liegt als riesiges Buffet auf noch grösseren Blättern auf dem langen Tisch. Es gibt auch gebratene Kakaobohnen, aus der ursprünglichen Kakaofrucht und Engerlinge am Spiess, diese möchte ich aber nicht probieren.

es folgt eine Tanzaufführung:

Wer möchte, kann sein Geschick beim Schiessen mit dem Blasrohr unter Beweis stellen.

Noch vor dem Mittagessen machen wir reine kleine Wanderung durch den Dschungel.

Am Nachmittag fahren wir weiter zur Lagune Paikawe – eine idyllische Lagune mit zwei kleinen Inseln in der Mitte und lassen uns auf einer Kanufahrt durch die natürlich entstandenen Kanäle von den magischen Klängen des Dschungels bezaubern. Inzwischen regnet es in Strömen, aber auch diese grossen Tropfen „tönen“.

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