Floreana
Heute ist es grau, es regnet immer wieder und der Sturm über dem Meer ist heftig. Wir besteigen das Taxi Boot mit unserem Gepäck und werden zu unserem Schiff gefahren. Weit gefehlt kein grosses Schiff ist in Sicht, eine kleine Nussschale, nur halb so gross wie Norberts Schiff auf der Havel, soll uns nach Floreana bringen.
Die Wellen sind heftig die Stösse in unsere Rücken, wenn das Schiff wieder auf die Wellen zurück knallt nicht minder. Einige werden seekrank, sie tun mir so leid. Zum Glück überstehe ich die Reise, welche etwa dreieinhalb Stunden dauert. Die grösste Herausforderung ist jeweils das Umsteigen vom Taxi Boot auf das Schiff oder umgekehrt sowie das Aussteigen am Hafen. Die Wellen machen die Schiffe und Boote zu tanzenden Spielzeugen.
im Hotel Wittmer angekommen wechseln wir kurz die Kleider um in ein nahe gelegenes Restaurant zu gehen. Anschliessend werden wir mit einem Bus zum Nationalpark gefahren um dort die Quellen und die Landschildkröten zu besichtigen. Immer wieder erzählt uns Frieden von den Erfahrungen der ersten Siedler In Floreana. Es ist spannend die erste Höhle zu sehen, in welcher Menschen gewohnt haben bis es Hütten gab.


Die Geschichte der Familie Wittmer ist als Museumstafeln im Essraum des Hotels aufgeführt. Aus dem Tagebuch wurde ein Bestseller „Postlagernd Floreana“. Den Titel kenne ich, meine aber das Buch (noch) nicht gelesen zu haben. Auf jeden Fall werde ich es mir besorgen.

Ein Spaziergang dem schwarzen Strand entlang rundet den Nachmittag und Abend ab.